Kanarische Inseln mit dem besten Klima der Welt

Sie werden bezeichnet als Inseln des ewigen Frühlings, werden gerühmt für ein einzigartiges, unübertreffliches Klima und gelten als die Inselgruppe mit dem besten Klima der Welt.

So scheint es für jeden nachvollziehbar, dass Teneriffa, Fuerteventura, Gran Canaria und die übrigen Kanarischen Inseln jährlich mehr als 10 Millionen Touristen und zusätzlich die Passagiere hunderter von Kreuzfahrtschiffen anziehen, um unter diesen idealen Klimabedingungen hier ihren Urlaub zu verbringen oder zumindest für einige Stunden davon zu profitieren.

Was aber schafft die Bedingungen dafür, dass die Kanarischen Inseln mit dem besten Klima der Welt ausgestattet sind?

Ihr überwiegend subtropisches Klima wird von der Lage des Archipels in der Nähe des nördlichen Wendekreises geprägt. Dazu sorgt sowohl ein Teil des Golfstroms, der als Kanarenstrom die Inseln mit seiner kühlen bis mäßig warmen Meeresströmung umspielt als auch der die heißen, aus der Sahara herandrängenden Luftmassen fernhaltende Nordostpassat für eine ganzjährige ausgleichende Wirkung.

Wenig Temperaturschwankungen

Die Temperaturen auf den Kanaren liegen im Jahresdurschnitt bei 23 Grad Celsius und verleihen dem Archipel den Beinamen „Inseln des ewigen Frühlings“. So ist es nicht verwunderlich, dass bereits ab März/April bereits viele Sonnenhungrige auf den Kanarischen Inseln zu ihrem Recht kommen. Dann dürfen sie mit 7 bis 8 Sonnenstunden pro Tag, nur 2 bis 4 Regentagen pro Monat und Maximaltemperaturen von immerhin 23°C rechnen. Lediglich das Wasser weist mit etwa 18°C einen noch etwas gewöhnungsbedürftigen Wert auf.
Sowohl die durchschnittlichen Mindest- als auch die Höchsttemperaturen schwanken im Sommer und im Winter nur um jeweils 2°C um einen Jahresdurchschnittswert. Dabei liegen die Mindesttemperaturen im Jahresdurchschnitt bei 17,4°C, die Höchsttemperaturen bei 24,2°C.

Das Wasser erwärmt sich rund um die Kanarischen Inseln im Spätsommer im August und September auf angenehme 22 bis 23°C. Dazu fällt zwischen Mai und September nur sehr wenig Regen. Am regenreichsten zeigen sich die Monate von November bis Februar. Die Luftfeuchtigkeit liegt ganzjährig zwischen 65 und 70 Prozent.

Klimatische Unterschiede auf den einzelnen Inseln

unterschiedliches Klima auf den Kanarischen InselnWer auf den Kanarischen Inseln seinen Urlaub verbringt, der sollte trotz dieser Einzigartigkeit des Klimas das durchaus unterschiedlich auftretende Mikroklima auf den Inseln beachten. Während die beiden östlichsten Inseln Lanzarote und Fuerteventura die wenigsten Niederschläge erwarten lassen, hat beispielsweise La Palma ein zweigeteiltes Mikroklima auf einer einzigen Insel. Grund hierfür ist der von Nord nach Süd die Insel durchquerende Gebirgszug, der dem Nordosten La Palmas ein kühleres und feuchteres Klima bietet.
Unterschiedliche vertikale Klimazonen haben dagegen Teneriffa und Gran Canaria aufzuweisen, die sich durch große Höhenunterschiede auf einer relativ kleinen Fläche ergeben.

Diese abweichenden Besonderheiten ändern jedoch nichts an der Feststellung, dass die Kanarischen Inseln ihren Besuchern das beste Klima der Welt bieten können.