Geheimtipps für Fuerteventura

Mit unseren Geheimtipps für Fuerteventura erlebt Ihr einen unvergesslichen Urlaub. Spannende kleine Orte, traumhafte Strände und aussergewöhnliche Aktivitäten sind die Highlights der Insel.


Geführte Panorama-Tour in kleiner Gruppe

Panorama Tour

Für Urlauber im Süden Fuerteventuras gibt es den ersten besonderen Reisetipp: Eine Trekking- und Panorama-Tour im Zentrum der Insel. Bis zu acht Personen starten zu einem achtstündigen Tagesausflug. Zuerst besucht die Reisegruppe die Stadt Tindaya und den heiligen Berg Montaña. Danach stärkt ihr euch bei einem Kaffee auf dem außergewöhnlichen Balkon des einheimischen Künstlers Cesar Manrique.

Die Location und ihr Ausblick sind absolute Geheimtipps. Nach der Canyon Tour in La Presa de la Peñita geht es zum Mittagessen nach Pajara. Danach besucht ihr die beeindruckenden Höhlen von Ajuy. Der nächste Halt der Tour sind die märchenhaften Lagunen rund um Costa Calma. Bevor die Reise sich ihrem Ende nähert, könnt ihr die Dünenlandschaft des Parque Natural de Corralejo genießen.

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Panorama-Tour in Kleingruppe


Cofete & Playa de Cofete

Cofete

Auf Besucher, die sich durch den holprigen Gebirgspass zwischen Jandia Playa und Morro Jable kämpfen, wartet ein ganz besonderer Ausblick: Das schwarze, raue Gebirge fällt steil abwärts zum hellen Sandstrand Playa de Cofete. Durch seine abgeschiedene Lage ist der Strand ein echter Insider Tipp. Dort sind die Wellen allerdings selbst den surfbegeistertsten Urlaubern zu hoch. Auch für Schwimmer kann die Unterströmung gefährlich werden, die an der ganzen Westküste Fuerteventuras herrscht. Genießt die naturbelassene Landschaft stattdessen bei Spaziergängen oder beim Entspannen in der Sonne.

Den Playa de Cofete erreicht man am besten mit dem Mietwagen


Vulkanwanderung & Weinprobe

Die raue Landschaft von Fuerteventura hält auch für Wander-Freunde großartige Reisetipps bereit. Einer davon ist eine 5,5 stündige Tour um den Vulkan La Gayria. Geführte Gruppen erkunden die Umgebung des Kraters. Dafür solltet ihr nicht nur das richtige Schuhwerk, sondern genug Wasser und Sonnenschutz mitbringen.

Ihr erfahrt alles über den Vulkanboden und die Eigenheiten der Insel. Nach der Wanderung erholt ihr euch in der Finca La Gayria. Dort erfahrt Ihr vieles über das Leben der ersten kanarischen Siedler. Unter anderem erfahrt ihr alles über die Landwirtschaft – beispielsweise den Weinanbau. Ein Urlaubstipp: Wenn ihr noch Souvenirs braucht, schlagt doch bei hauseigenem Weinen oder Öl zu. Zum Abschluss laden die Gastgeber zu Tapas, bevor der Bus euch wieder zu eurem Hotel im Süden der Insel zurückbringt.

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Vulkanwanderung mit anschliessender Weinprobe


Villa Winter

Was genau „Don Gustavo“ in seinem Anwesen im Südwesten Fuerteventuras vorhatte, ist bis heute ein Rätsel. Fakt ist, dass er das Haus 1937 mitten im Nirgendwo baute. Selbst den Einheimischen ist das inzwischen verwitterte Gebäude mit dem Gemüsegarten und dem Rundturm bis heute ein Rätsel.

Gerüchte besagen, Winter sei ein Vertrauter Adolf Hitlers gewesen. Als solcher habe er von seiner Villa aus einen geheimen U-Boot-Stützpunkt verwaltet. Dieser sollte sich angeblich in einem Höhlensystem unter dem Haus befinden und mit dem Meer verbunden sein.

Weniger abenteuerlich ist die Erklärung der Bezirksregierung. In deren kulturhistorischem Führer heißt es, Winter habe lediglich die regionale Landwirtschaft fördern sollen. Wenn ihr die karge, steinige Gegend besucht, dürfte euch das ebenso fragwürdig vorkommen wie die Geschichte über U-Boote. Aber vielleicht löst ihr das Rätsel ja, wenn ihr diesen Urlaubstipp ausprobiert.

Die Villa Winter erreicht man am besten mit dem Mietwagen


Leuchtturm Faro de Punta Jandia

Bei diesem Highlight gilt das berühmte Sprichwort: „Der Weg ist das Ziel“. Denn die Küstenstraße zum Leuchtturm Punta Janida im Naturschutzgebiet Parque Natural de Jandia bietet die ganze karge Pracht von Fuerteventura.

Ihr fahrt zwischen dem höchsten Berg der Insel und dem tiefblauen Atlantik dahin. Wenn ihr euch an einem der kleinen Strände eine Auszeit von der Schüttelpartie der Fahrt gönnt, seid ihr ganz unter euch. Höchstens die eine oder andere wilde Ziege könnte euch Gesellschaft leisten. Am Ende dieser Strecke erreicht ihr das kleine Dorf Puerto de la Cruz. Von dort aus sehr ihr bereits den Leuchtturm am Cap. Der salzige, starke Wind hat die Steilküsten geformt. Auch die Unterwasserströmung hat es in sich, weshalb schwimmen ganzjährig verboten ist. Wer aber Abgeschiedenheit, Ruhe und ungefilterte Natur sucht, findet keinen besseren Ort als den Faro de Punta Jandia.

Den Faro de Punta Jandia erreicht man am besten mit dem Mietwagen



Bilder: Shutterstock.de – MagicFootage, IndreJeg, Marco Alien